LIPOELASTIC TEAM 
Saskia Blohm hatte jahrelang mit ihrer Gewichtszunahme zu kämpfen. Nach ihrer zweiten Schwangerschaft entschied sie sich, ihr Übergewicht durch eine gezielte Ernährungsumstellung und regelmäßigem Sport abzubauen. Daraufhin stellte sie mehrfach Antrag bei ihrer Krankenkasse auf Kostenübernahme ihrer Wiederherstellungs-OPs. Ihre Straffungs-OPs wurden nach ihrer Gewichtsabnahme zunächst von ihrer damaligen Krankenkasse abgelehnt.
Im Interview erzählt Saskia uns, wie sie dem Kampf mit der Krankenkasse ein Ende setzte und welche Herausforderungen, aber auch positive Veränderungen sie auf ihrer Körper-Transformation begleitet haben.
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Saskia, schön, dass du bei uns bist. Bevor wir so richtig in das Thema starten, würde ich mich freuen, wenn du dich einmal vorstellst, damit unsere Leser dich ein bisschen besser kennenlernen.
Mein Name ist Saskia, ich bin 39 Jahre jung und Mutter von zwei wunderschönen Mädels von 15 und 17 Jahren. Ich wohne in einem kleinen Dorf in Nordfriesland und arbeite in der Gastronomie im Service. Ich bin geschieden und lebe in meinem neuen Zuhause mit meinem Hund und meinen Kindern.
Deine Reise begann in den frühen 2010ern nach der Geburt deines zweiten Kindes. Was hat dich zunächst dazu ermutigt, mit den WHOs zu beginnen?
Ich habe 2010 angefangen, mein Gewicht von 146 kg auf 66 kg zu reduzieren, indem ich meine Ernährung umgestellt und Sport getrieben habe. Meine erste Wiederherstellungs-OP fand erst 11 Jahre später statt. Durch das mehrfache Zu- und Abnehmen war meine Haut sehr schlaff und schmerzte.
Wie hast du dich dann gefühlt, als deine Anträge bei der Krankenkasse immer wieder abgelehnt wurden, und woraus hast du den Mut gezogen weiterzukämpfen?
Es war sehr schmerzhaft, nicht ernst genommen zu werden und ich war sehr verzweifelt. Ich hatte jeden Tag Schmerzen und fühlte mich sehr unwohl. Meine Kinder mussten oft zurückstecken, weil ich nicht so konnte, wie ich wollte und mich geschämt habe. Ich habe mich jahrelang versteckt. Ich trug Kompressionswäsche, um die Schmerzen bei Bewegung zu lindern. Ich war oft davor aufzugeben, aber Aufgeben ist kein befriedigendes Gefühl.
Ich wusste, es steht mir zu gesund zu sein und meine Annahme zu belohnen. Es ist nun mal so, dass nach einer Abnahme ohne Wiederherstellungs-OP die Wahrscheinlichkeit höher ist, wieder übergewichtig zu werden (wie es mir auch passiert ist). Man ist in geeigneter Kleidung schlank, aber die Realität war schlimmer für mich als das “nackte dicke Ich”.
Ganz viel Mut und Kraft hat mir auch die Community auf Instagram gegeben. Dafür bin ich unendlich dankbar. Dank der Community habe ich mich auch getraut, die Krankenkasse zu wechseln.
Du bist sogar an die Öffentlichkeit gegangen, um Unterstützung für den Antrag der Kostenübernahme zu bekommen. Was hat dich dazu bewogen, den Weg über Stern TV zu gehen, und wie hast du die Reaktion darauf empfunden?
Stern TV ist auf mich aufmerksam geworden durch die Internetseite einer Selbsthilfegruppe, über die ich damals abgenommen habe. Stern TV hat bei der Krankenkasse nachgehakt, aber leider ohne Erfolg. Zum Großteil habe ich positive Rückmeldungen bekommen. Ich war nicht nur bei Stern TV zu sehen. Meine Geschichte war im Radio Schleswig-Holstein und es gab Berichte in sämtlichen Klatschzeitschriften. Es war eine wahnsinnige Reise. Sie hat mich sehr geprägt und ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung.
Kompressionswäsche spielt eine große Rolle bei der Genesung nach solchen Operationen. Wie haben dir die richtigen Produkte geholfen, und was ist dir bei der Auswahl wichtig gewesen?
Kompression spielt seit meiner ersten Abnahme eine sehr große Rolle bei mir. Sie gibt mir bis heute Sicherheit und Halt, auch wenn ich sie größtenteils nicht mehr brauche. Mittlerweile mag ich das Gefühl, komprimiert zu sein, und finde es ungewohnt, wenn ich es nicht bin. Für mich ist eine gut sitzende Kompression das A und O. Ich habe ja nun auch mehrere Produkte probiert und bin bei LIPOELASTIC geblieben, weil der Tragekomfort und auch die Optik mich sehr überzeugt haben.
Welche Kompressionsmieder hast du nach deinen Wiederherstellungsoperationen getragen?
Ich habe sehr viel Kompressionskleidung getragen, habe jetzt ja auch schon etliche OPs, wie Bodylift, Gesäßstraffung, Bruststraffung und Oberschenkelstraffung nach meinem Gewichtsverlust hinter mir. Jetzt folgen weitere Korrekturen, nochmals Unterschenkel, Gesäß und Oberarme.
Nach meiner Brustoperation war der Kompressions-BH PI elite mein stetiger Begleiter. Auf Grund seines hohen Tragekomforts habe ich ihn rund um die Uhr getragen, auch beim Sonne tanken.
Nach der Oberschenkelstraffung habe ich die Kompressionshose TBfLg leggings getragen und später dann meine Lieblingsleggings die TB leggings, die ich aktuell sehr gerne trage.
Nach meiner ersten Bruststraffung mit Implantaten hatte ich den Kompressions-BH PI super, mit dem ich ebenfalls sehr zufrieden war. Später habe ich dann den PI premium getragen. Der Kompressions-BH PI premium ist ein echter Hingucker und zugleich sehr komfortabel.
Nach dem Bodylift habe ich direkt nach der OP eine Kompression angezogen bekommen, mit der ich nicht zufrieden war. Als Wechselmieder habe ich mir das Kompressionsmieder VD Comfort von LIPOELASTIC ausgesucht und bin sehr glücklich mit dieser Entscheidung gewesen.
Ich trage immer noch gerne die LIPOELASTIC BHs und Leggings - sie sind bequem und optisch sehr hübsch.
Wie wichtig ist Kompressionstherapie?
Ich finde es erschreckend, dass manche Chirurgen einfach keine Kompression empfehlen, nicht einmal ihre Patienten darüber aufklären, wie wichtig sie ist. Sie fühlt sich nicht nur gut an, sondern sorgt vor allem für eine schnellere Wundheilung und bessere Narbenbildung, aber das ist vielen gar nicht bewusst. Das merke ich immer wieder im Austausch mit anderen Betroffenen.
Entdecken Sie unsere Tipps für die richtige Narbenpflege.
Ich bin froh, dass meine plastischen Chirurgen mir meine Kompressionsmieder im OP angezogen haben und ich so schon mit einem stabilen Gefühl aufgewacht bin. So musste ich mich nicht nach der OP in meine Kompression zwingen. Das Thema Wechselkompression ist auch wichtig, man sollte nach der OP immer Kompressionsmieder zum Wechseln haben.
Liebe Saskia, danke, dass du so ehrlich mit uns über das Thema gesprochen hast. Es hat uns sehr gefreut, dass du dir die Zeit nehmen konntest und freuen uns schon auf das 2. Interview mit dir. Wir wünschen dir für deine noch bevorstehenden Eingriffe viel Kraft und eine gute Genesungszeit.
Sie sind neugierig auf die Erfahrung von einem Mann mit einer Bauchdeckenstraffung? Lesen Sie hier das Interview von Marco.
