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Bauchdeckenstraffung: Ein umfassender Ratgeber mit Dr. med. Emre Kultas



Sie suchen nach einer Methode, um einen anhaltenden flachen Bauch zu bekommen? Die Bauchdeckenstraffung (BDS) ist ein wirksamer und dauerhafter Eingriff, bei dem überschüssiges Fettgewebe und Haut operativ entfernt wird. Wir haben Herrn Dr. med. Emre Kultas gefragt, was eine BDS überhaupt ist und was man vor und nach der OP beachten sollte. Er ist ein sehr erfahrener Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit Fokus auf Breast and Body Contouring und ist seit Mai 2021 bei Livion in Hamburg.

 


 

Was ist eine Bauchdeckenstraffung und ist der Eingriff dauerhaft?

„Bei einer Bauchdeckenstraffung wird der überschüssige Haut-/ Weichteilmantel operativ entfernt und es kann gleichzeitig die gerade Bauchmuskulatur (Rektusdiastase) repariert werden.

Man unterscheidet grob zwischen einer kleinen und großen Bauchdeckenstraffung.

Bei einer kleinen BDS wird das Areal vom Bauchnabel bis zum Schamhügel gestrafft und der Bauchnabel muss nicht versetzt werden.

Hingegen muss der Bauchnabel versetzt werden, wenn es sich um eine große BDS handelt. Es wird die gesamte Muskulatur gestrafft. Häufig wird der Eingriff auch mit einer gleichzeitigen Fettabsaugung der gesamten Bauchregion kombiniert (Lipoabdominioplastik).
Der Eingriff bringt ein dauerhaftes Ergebnis mit sich, vorausgesetzt es gibt keine starken Gewichtsschwankungen danach oder die Person wird unmittelbar nach dem Eingriff schwanger. Bei einer unmittelbaren Schwangerschaft nach BDS kommt es häufig zu unschönen Narben und gegebenenfalls erneutem auseinanderweichen der geraden Bauchmuskeln (Rektusdiastase). Patient*innen sollten nach einer OP trotzdem auf eine gesunde Ernährung und Sport achten.“

 

Was sind die Gründe für eine Bauchstraffung und für wen ist sie geeignet?

„Grundsätzlich wird zwischen einem medizinischen und ästhetischen Eingriff differenziert.

  • Medizinische Gründe: Bei massiver Gewichtsabnahme (nach Magen-OPs oder durch Sport und Ernährung) bildet sich häufig eine Bauchfettschürze, bei der sich die Haut nicht mehr von allein in den gewünschten Ursprungszustand zurückziehen wird. Das Tragen von normaler Kleidung sowie ein Freibadbesuch werden erschwert und häufig kommt es sogar in der Bauchumschlagsfalte zu Hautreizungen und unangenehmen Gerüchen.
  • Ästhetische Gründe: Hier geht es vielen Patient*innen um einen flachen und straffen Bauch. Auch nach Schwangerschaften können Patientinnen unzufrieden sein mit angesammelten Fettpölsterchen und/oder deutlichen Hautüberschüssen im Ober- und Unterbauch, die durch Training und/oder Ernährung sich nicht beeinflussen lassen.“

 

„Wichtig zu wissen ist, dass es Grenzen des Möglichen gibt! Man muss ganz genau abwägen, was die Erwartungshaltung der Patient*innen ist. Die sollte idealerweise in einem Beratungsgespräch mit einem Facharzt besprochen werden.“

Statistisch gesehen machen deutlich mehr Frauen eine Bauchstraffung. Die Quote liegt bei Herrn Dr. med. Emre Kultas im OP bei 90 % Frauen und 10 % Männer, die sich einer BDS unterziehen.
 

Was sollte man vor der Bauchstraffungs-OP beachten? 

  • Am besten den normalen Lifestyle weiterleben. Keine radikalen Diäten oder starke Gewichtszunahme/ Gewichtsabnahme!
  • Vor der Operation braucht man Laborwerte vom Blut. Diese sollten nicht länger als 14-21 Tage alt sein
  • Es wird empfohlen den Körper wenige Tage vor der OP nicht zu rasieren wegen der Infektionsgefahr der Haut (Trimmen ist aber erlaubt)
  • Frisch geduscht aber nicht eingecremt zum OP-Termin erscheinen, damit die OP-Markierungsstifte gut auf der Haut halten
  • Absprechen welche Medikamente mit der OP verträglich sind und welche gegebenenfalls abgesetzt werden müssen
  • Es wird empfohlen ca. 10-14 Tage vor der OP nicht zu rauchen, um Wundheilungsstörungen und Wasseransammlungen (Serome) zu minimieren

 

Wie viel kostet eine Bauchdeckenstraffung?

„Es gibt sehr günstige Angebote aus dem Ausland. Wichtig zu wissen ist, dass die Patient*innen im Falle einer Komplikation häufig nicht versichert sind. Vor allem aber ist die wichtige Nachbehandlung in Deutschland nicht gesichert. Hier sehe ich das größte Risiko!“, erklärt Dr. med. Emre Kultas.

„In Deutschland mit Versicherung, Narkose und Nachkontrolle belaufen sich die Kosten in Schnitt für eine kleine Bauchdeckenstraffung zwischen 4.000 € - 7.000 €. Bei einer großen BDS hingegen ab 8.000 €. Selbstverständlich wird es teurer, wenn noch eine Fettabsaugung sowie eine Reparatur der Rektusdiastase dazu kommt.“

 

Wie lange muss man nach der Bauchstraffung in der Klinik bleiben und was sollte nach der OP beachtet werden? 

„Eine kleine BDS ist häufig sogar ambulant möglich. Zum Ablauf der Wundflüssigkeit über Wunddrainagen wird aber eine Nacht stationär empfohlen bei einer kleinen Bauchdeckenstraffung. Bei einer großen Bauchdeckenstraffung empfehle ich mindestens zwei Nächte stationär zu bleiben. Dies wird individuell zwischen Arzt/Ärztin und Patient*in entschieden. Wichtig ist, sich möglichst früh wieder zu mobilisieren, damit der Kreislauf in Schwung kommt. Die Kompressionskleidung wird unmittelbar nach der OP den Patient*innen angezogen und ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung.“
 

Die Patient*innen von Dr. med. Kultas bekommen sogar ab dem ersten postoperativen Tag eine manuelle Lymphdrainage von einer Physiotherapeutin. Die Lymphdrainage ist ebenfalls ein wichtiger Baustein und wir bis zu acht Wochen nach BDS empfohlen.

 

Unbedingt zu beachten ist:

  • Man sollte das Rauchen reduzieren oder ganz aufhören
  • Viel Flüssigkeit und eine ausgewogene Ernährung beachten
  • Körperliche Schonung in den ersten 3-4 Wochen ist sehr wichtig
  • Überstreckung vom Bauch vermeiden
  • Konsequentes Tragen von Kompressionskleidung und KPad  (ein zweites Mieder zum Wechseln wird dringend empfohlen)

 

Wann ist das endgültige Ergebnis der Bauchdeckenstraffung zu sehen?

Nach der OP sieht man ca. 60 % des Endergebnisses. Die weiteren 40 % machen die konsequente Tragedauer von Kompressionsmieder und KPad aus.

Der Bauch verändert sich von Woche zu Woche. Den ersten Effekt kann man nach 2-3 Wochen sehen, wenn der größte Teil der Schwellung abgeklungen ist. Nach 6-12 Monaten sieht man die endgültige Figur.

Die vollständige Narbenheilung ist nach 12-18 Monaten abgeschlossen. Es ist immer eine Frage der Definition, was als das Endergebnis definiert wird.

Unterstützend für die Narbenheilung kann man auch das Narbengel LIPOELASTIC gel oder Narbenpflaster LIPOELASTIC sheets als verwenden.“

 

 

Wie lange müssen Kompressionsmieder getragen werden? Welche empfehlen sich nach der OP?

Kompressionsmieder in Kombination mit dem KPad begünstigen, dass die Schwellung des Gewebes zurückgeht, weil die Lymphbahnen aktiviert werden.

Es wird unterstützt, dass das Unterhautfettgewebe wieder mit der Faszie zusammenwächst.

Kompressionswäsche stabilisiert den Bauch, fördert die Narbenheilung und hilft dabei Serome gar nicht erst entstehen zu lassen.

Das OP-Ergebnis wird verbessert und die Heilungsdauer verringert, allerdings gibt es vorallem den Patient* innen ein sicheres Gefühl von Stabilität.

 

Empfohlen wird das Tragen von postoperativen Kompressionsmiedern zwischen sechs bis teilweise zwölf Wochen (Tag und Nacht). Das beste Ergebnis erreicht man nur mit dem konsequenten Tragen der Kompression im oben genannten Zeitraum. Ein versäumtes und somit nachträgliches Tragen der Kompressionsmieder, Monate nach der OP hat leider keinen großen Nutzen mehr.

Die Kombination aus Kompressionsmieder und Schaumstoffeinlage (KPad) fördern den gleichmäßigen Druck auf das OP-Areal und schaffen somit optimale Bedingungen zur Wundheilung. Dr. med. Kultas empfiehlt auf Grund seiner großen Erfahrung beispielsweise Kompressionsmieder MGF Variant oder MH special Comfort und als Schaumstoffeinlage das KPad von LIPOELASTIC.

 

 

Das Kompressionsmieder unbedingt für sechs bis zwölf Wochen durchgehend tragen und die regelmäßigen Nachsorgetermine bei behandelnden Chirurg*innen wahrnehmen. Als gewissenhafte Chirurg*innen, sollten in den ersten 3 Monaten mind. 2-4 Nachsorgetermine stattfinden, da in dieser Zeit die meisten Komplikationen entstehen können und somit auch direkt erkannt und behandelt werden können. Beim KPad auch darauf achten, dass es zwei bis sechs Wochen mit dem Kompressionsmieder zusammen angewendet wird.“


Hier sind drei Produktfotos nebeneinander abgebildet. Eine Frau (links) trägt das Kompressionsmieder MGF Variant von LIPOELASTIC in beige. In der Mitte ist eine Frau, die das Kompressionsmieder MH special Comfort trägt in beige und rechts von ihm steht eine Frau mit dem KPad in der Hand in schwarz.      

Fazit

Eine Bauchdeckenstraffung kann Ihr Selbstbewusstsein stärken und Ihnen zu einem neuen Körpergefühl verhelfen. Wenn Sie sich für eine solche Operation entscheiden, ist es wichtig, einen erfahrenen Chirurgen wie Dr. med. Emre Kultas zu wählen.

Zum Schluss betont Dr. med. Emre Kultas: „Wichtig ist, dass Sie sich an die Vorgaben von den behandelnden Chirurg*innen halten, denn nur sie haben einen umfassenden Blick über Ihren Heilungsverlauf und somit auch Einfluss auf das zu entstehende OP-Resultat.“

 

 

Dr. med Emre Kultas ist ein erfahrener Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit einem Fokus auf Körperkonturierung und Brustchirurgie.

Er berät Sie gerne persönlich und erstellt einen individuellen Behandlungsplan.

Folgen Sie ihm gerne bei auf seinem Instagram Profil.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ihre Bauchdeckenstraffung steht bevor und Sie haben, noch keinen Überblick welche Schaumstoffeinlagen es gibt? Hier finden Sie eine Auswahl an LIPOELASTIC Produkten.

Das könnte Sie interessieren: Erfahrungsbericht von Marco über die Bauchdeckenstraffung beim Mann.

 

 


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